Iran – Dubai
Christian:
Nachdem unser letzter Bericht etwas kürzer ausgefallen ist, gibt es nun den Iran in einem Aufwasch. Hier kurz mal der Überblick wie wir gereist sind:
Wir sind über den Grenzübergang (Khabashi Pa’ín) aus der Türkei eingereist. Dieser Grenzübergang war die letzten Jahre für Radfahrer gesperrt, da in diesem Gebiet die Pjak (Pendant der PKK in der Türkei) aktiv ist. Seit 3-4 Monaten ist der Grenzübergang nun auch für Radfahrer geöffnet. Die Alternative wäre gewesen, an der Grenze in einen Zug ein zu steigen und die ersten 200km mit dem Zug zu fahren. Von hieraus ging es nun über den Orumiyeh-See nach Tabriz.
Der Orumiyeh-See ist aktuell noch der größte See des Irans mit dem weltweit höchsten Salzgehalt. Die Iranische Regierung ist aber gerade dabei den See aus zu trocknen, da sie das Wasser der Zuläufe auffängt und für die Landwirtschaft der Region verwendet. Die Regierung meint auch, es wäre gut, denn dann bekommt man mehr Ackerland. Und wiedereinmal orientiert man sich nicht an den Fehlern anderer Länder, das populärste Beispiel dieser Art ist der Aralsee. In Österreich hat man Sorge, dass Gewässer austrocknen (z.B. Neusiedler-See) und hier ist die Regierung stolz darauf ein Ökosystem zu zerstören. Gerhard (Anna´s Vater) arbeitet ja an der Boku (Universität in Wien für Bodenkultur) auf diesem Gebiet. Für uns stellte sich das wie folgt dar. Der geplante Kurort für Hautleiden am See, ist quasi eine Geisterstadt. Etwa die Hälfte der Häuser ist noch bewohnt, der Rest verfällt. Auch im Hafen und an der Promenade verfallen die schönen Betonanlagen.
Das Wasser des Sees befindet sich in ca 1km Entfernung. Zur Übernachtung durften wir auf einem verfallenen Campingplatz bleiben, welcher von einem Bauern als Stall und zum Gemüseanbau genutzt wird. Am Morgen reisten wir dann mit mehren Kilo Obst und allen möglichen Leckereien ab.
Von Tabriz aus ging es dann parallel zur Autobahn über Miyaneh, Zanjan, Bu’In und Saveh, nach Esfahan. Auf dem Weg dorthin trafen wir einen Bekannten aus der Türkei. Seine Frau liebt das Radfahren, darf dies in ihrer Heimatstadt aber leider nicht ausüben. Es gibt zwar kein Gesetz welches Frauen das Rad fahren verbietet, die Polizei lässt es aber in ihrer Region nicht zu.
Der Weg führte uns auch an Soltaniyeh vorbei. Das sind die Reste der Mongolischen-Hauptstadt, welche vor ca. 700 Jahren ihren Höhepunkt hatte. Hier steht das älteste Kuppelgebäude (Mausoleum des Oljaitu) der Welt, mit einer Höhe von 50m und einem Durchmesser von 25m. Aus meiner Sicht ist es das großartigste Gebäude welches ich besichtigt habe. Es ist so riesig und man findest unzählige Kleinigkeiten, Details und aufwändige Verzierungen, dass man sich darin verlieren kann. Es ist unglaublich was hier vor über 700 Jahren geschaffen wurde.
Auf dem Weg treffen wir noch sehr nette Menschen. Bei einem Teil unserer Bekanntschaften, haben wir die Chance zu übernachteten. Wir hoffen, dass wenigstens ein Teil unserer Bekanntschaften einmal die Chance erhält uns in Europa zu besuchen. Über den ganzen Iran sind Karawansereien verteilt. Dies sind kleine burgartige Gehöfte, in denen die Karawanen früher Unterschlupf fanden. Diese findet man überall an den alten Handelstrassen. Da die Karawanen nur ca. 40 km/Tag zurücklegen konnten, verteilen sich diese Anlagen in regelmäßigen Abständen über das ganze Land. Die Zahl der Karawansereien soll in die tausende gehen. Viele sind am verfallen, es gibt aber auch noch einige, welche als Hotel betrieben werden. Wir nutzen hier z.B. eine alte Karawanserei zum Übernachten.
Esfahan ist eine alte Stadt, welche sich als sehr modern und aufgeschlossen darstellt. Neben den vielen Moscheen und dem Basar bildet der Imam-Platz (Meydan-e Imam) die Hauptattraktion der Stadt.
Und beinahe hätte ich noch eine der wichtigsten Attraktionen vergessen … die Touristen. Wir wurden im 10 Minuten Rhythmus von Passanten angesprochen, welche interessiert sind, wo wir herkommen, was wir machen, wie es uns gefällt und natürlich fiel die eine oder andere Frage zum Heimatland. Das aller Beste war aber die Frage-Antwort-Runde mit einer Gruppe von Englischschüler, welche ihr Englisch mit uns in Live testen durften.
Wir (Anna = Österreich, Maximilliano = Italien, Christian = Deutschland) gaben natürlich unser Bestes um zumindest unser Englisch gut dastehen zu lassen, dass die Schüler auch etwas davon haben. Maximilliano hat Italien gerade den Rücken zugekehrt, da er mit seinem Land nicht zufrieden ist und ist auf dem Weg nach Australien, wo er arbeiten möchte. Den Umzug bestreitet er mit dem Motorrad. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Land ist für einige Reisende die Motivation ihrer Tour. Wir treffen auch noch Tom und Phil aus England welche ebenfalls auf dem Weg nach Australien sind, um dort ein neues Leben an zu fangen.
Von Esfahan geht es dann weiter nach Yazd, wo wir unsere Visaverlängerung bekommen. Der Weg nach Yazd stellt sich nicht besonders aufregend dar. Wir hatten zuerst überlegt durch die Wüste zu fahren, haben uns aber dann doch für den etwas längeren Weg über die Strasse entschieden. Tom, den wir dann in Yazd kennen lernen hat die Strecke durch die Wüste genommen und sagt wir hätten ausser der massiven Quälerei mit schlechten Strassen und 3 Tagen Gegenwind nichts verpasst. Yazd ist (laut eigenen Angaben) eine der ältesten besiedelten Städte der Welt. Ihr Ursprung geht ca. 5000 Jahre zurück. Die alten Lehmbauten und engen Gassen, bringen richtig Flair von 1001 Nacht herüber und das Silkroad-Hotel ist eine Oase der Erholung welche wir uns für 5 Tage gönnen. Ich meine für 90.000 Rial ( 5€ ) am Tag mit Frühstücksbuffet im Gemeinschaftsraum kann man sich auch mal ein paar Tage im Hotel leisten.
Von Yazd aus geht es über das Shir-Kuh-Gebirge nach Shiraz. Tom aus England, mit dem wir ab jetzt reisen, stellt sich als kleine Rakete heraus. Wir starten zusammen und nach ca. 10 Minuten sehen wir ihn schon nicht mehr, da er viel schneller als wir trippelt. Dafür treffen wir uns ca. alle 2 Stunden und machen gemeinsam Pause. Tom macht halt ein bisschen länger Pause ;o)
Im Shir-Kuh-Gebirge wollten wir etwas wandern, aber das Wetter wird langsam immer schlechter und kälter (immerhin ist es Anfang November). Nach dem Gebirge geht es erst mal 150km durch eine trocken Ebene, wo wir das erste Mal seit dem Arrart wieder Frost in der Nacht haben. Auf dem weiteren Weg kommen wir eines Abends auf einem Bergpass an. Dort wo die Sonne nicht hin kommt, ist es den ganzen Tag gefroren und jetzt (30 Minuten nach dem Sonnenuntergang) ist es sehr windig, dunkel und bestimmt Minus 6-7 °C. Tom, der mal wieder etwas schneller als wir war, hat in der Roten-Halbmondstation (Pendant zur Rotkreuzstation bei uns) nachgefragt wo es einen guten und sicheren Platz zum Zelten gibt. Das Personal der Station schaut ihn nur verwundert an, fragt ihn ob er noch alle Tassen im Schrank hat und lädt uns zum Übernachten in ihrem Tischtennisraum ein. So verbringen wir den Abend mit der Roten-Halbmond-Truppe und sie zeigen uns ihr Fotoalbum mit den schlimmsten Unfällen der Gegend. Da sind richtig krasse Unfälle dabei wie z.B. das Bild des folgenden Unfalls.
Wir persönlich fühlen uns im Strassenverkehr sicher. Auch wenn die Abgase der alten Mercedes LKW´s schon manchmal an einen Abend im Raucherklub erinnern, nehmen die Fahrer, trotz ihrer chaotischen Fahrweise, meistens Rücksicht auf uns Radfahrer. Ich würde mal sagen 80% des Baustellenverkehrs und des öffentlichen Netzes werden hier von Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz abgewickelt.
Auf dem weiteren Weg passieren wir die alten Herrschaftszentren Passagard und Persepolis. Dies sind enorme Anlagen, welche vor ca. 2500 Jahren geschaffen wurden und von Alexander dem Großen zerstört wurden. Das Persische Reich erstreckte sich damals über Völker des Europäischen Raumes bis ins heutige Äthiopien. Steinmetzarbeiten zeigen die Völker wie sie ihre Gaben (bzw. Abgaben) an den persischen Herrscher erbringen. Laut Unterlagen soll Alexander der große 3000 Kamele benötigt haben um die Schätze ab zu transportieren. Ihr seht hier im ersten Bild die riesige Frontmauer mit Zugangstreppe. Im zweiten Bild seht ihr einen Nachbau der Anlage und wie klein dort die Frontmauer und die Zugangstreppe wirken.
Viele Iraner lieben Shiraz (die frühere Hauptstadt bevor sie im 18. Jahrhundert nach Teheran gelegt wurde). Wir können ihr aber nichts besonderes abgewinnen. Die Menschen sind immer noch freundlich, werden aber langsam aufdringlicher als vorher. Unser Freund Chris, aus Neuseeland, wird als allein reisender Mann auch des öfteren mal massiv angebaggert. Obwohl im Iran auf Homosexualität hohe Strafen stehen, nimmt man das wohl mal wieder nicht so genau. Mit Männer kommt man halt wesentlich leichter in Kontakt als mit Frauen. Selbst das Treffen von Frauen bedarf hier oft der Vorbereitung. Wo könnte man sich zufällig über den Weg laufen, trifft man sich auf der Arbeit oder in der Uni oder nutzt man zusammen eine Mitfahrgelegenheit! Ähnlich läuft das auch mit anderen Tabuthemen ab. Satelliten TV ist nicht erlaubt, gut dann montiere ich die Schüssel so, dass man sie nicht sieht. Was kein Alkohol in Geschäften, dann richten wir uns halt einen Service (ähnlich dem Pizzaservice) ein. Viele Iraner reagieren auf Zwang und Druck mit einem lmaA Verhalten und machen es erst recht, dies führt auch dazu, dass viele Menschen die wir treffen nicht hinter dem Regime stehen.
Meinen 32sten Geburtstag verbringen wir mit alkoholfreiem islamischen Bier und Süßigkeiten auf unserem Zimmer. Ich glaube das ist seit meinem 14. Lebensjahr die erste Zuckerflash-Party. Wir feiern zusammen mit einer gemischten Truppe von Reisenden.
- Loretta aus Canada fährt mit dem Fahrrad von Australien nach Kappstadt
- Chris aus Neuseeland reist per Rucksack von Europa nach Neuseeland
- Tom, Phil (England) und Kat (Australien) radeln von England nach Australien
- Yve aus Frankreich reist mit dem Rucksack um die Welt und hat ein ähnliches Tempo wie wir per Fahrrad.
Von Shiraz aus brechen wir in Richtung persischen Golf auf. Wir fahren zusammen mit Tom, Phil und Kat. In den nächsten Tagen wird es wieder heißer und die Gegend wird noch trockener. Dafür gibt es bald Palmplantagen und schöne Gebirgstäler mit sehr wenig Verkehr.
Da Tom, Phil und Kat es etwas eiliger als wir haben trennen sich unsere Wege am persischen Golf und die 3 trampen mit Ihren Rädern nach Bandar-e Lengeh, um die Fähre 3 Tage vor uns zu bekommen. Am persischen Golf reisen wir dann Richtung Süden nach Bandar Lengeh wo wir mit der Fähre nach Sharjah in die Vereinigten Arabischen Emirate übersetzen.
Auf unseren 2720km durch den Iran gab es aber auch nicht nur Gutes. Wir krachten einmal mit den Rädern in eine Parade des Studententages. Dort brannten amerikanische Puppen und Union-Jack-Fahnen. Alte Männer heizten Kinder zu anti amerikanischen Parolen an. Diese jungen Menschen haben einfach keine Chance, ähnlich der HJ im dritten Reich. Unser Freund Tom war natürlich auch gleich ein Deutscher und mit unseren Rädern waren wir sehr schnell wieder weg. Am persischen Golf gab es auch noch mal eine kritische Situation. Daraufhin ergab sich eine Mitfahrgelegenheit mit der Polizei, welche von der Verkehrspolizei gestoppt wurde, da sie zu schnell gefahren sind. Der Fahrer wollte das natürlich mit: „Komm Kollege lassen wir das mal gut sein ich transportiere hier gerade Touristen!“ ab tun. Der Verkehrspolizist meinte aber: „Genau du hast Touristen dabei und wir wollen doch den Leuten aus dem Westen zeigen, dass bei uns alle gleich sind. Also her mit dem Dienstausweis und unterschreibe mir hier bitte den Strafzettel.” (Die Situation wurde von mir so interpretiert von dem was ich verstanden habe und was die Körpersprache so sagt.)
Ein kritisches Thema mit dem wir auch oft konfrontiert werden ist unser Volksverführer aus Österreich, der auf der ganzen Welt für einen Deutschen gehalten wird. Die Leute hier sind ihm sehr positiv gegenüber eingestellt. Ich konnte aber nicht herausfinden ob es alleine an der Israelischen Politik der letzten Jahrzehnte liegt oder ob es sich auch auf den Schulunterricht erstreckt. Ich vermute aber, dass hier auch was im Schulunterricht laufen muss.
Auf Grund der politischen Lage sind wir froh aus dem Iran raus zu sein, da man ja nicht sagen kann wann unsere selbst ernannten Retter der westlichen Welt mit einem kriegerischen Akt zuschlagen werden. Meiner Meinung nach werden sie damit nicht erreichen was sie wollen, das Regime wird dadurch gestärkt, die Opposition geschwächt und Radikalisierung wird stark vorangetrieben. Ist es das was man möchte?
Annas Resümee der Irandurchquerung:
Gar nicht so einfach ein Land das 5mal so gross ist wie Deutschland kurz zu beschreiben. Oder wer könnte schon sagen Nord- und Süddeutsche kann man über einen Kamm scheren?
Iraner an der türkischen Grenze bezeichnen sich als Türken und sprechen Farsi (Persisch) und Türkisch, Iraner am Persischen Golf zum Beispiel bezeichnen sich als Araber, sprechen Farsi und Arabisch und das Gleiche gilt für die anderen Regionen. Die meisten Iraner sprechen also von klein auf schonmal 2 Sprachen.
Was „die Iraner“ aber alle gemeinsam haben, ist die Neugierde und die Gastfreundschaft. Und ich hätte nie gedacht, dass mich diese Eigenschaften je nerven könnten…
Jetzt, wo wir in Dubai sind, genieße ich es kein Kopftuch mehr tragen zu müssen. Und auch meine Arme und Zehen bekommen wieder Wind und Sonne zu spüren. Wir haben viele schöne Erfahrungen gemacht und doch fällt eine gewisse Last von mir ab. Ich fühle mich jetzt freier.
Es gab immer wieder Strecken die sehr stark befahren waren. Wir wurden aber mit tollen Bekanntschaften belohnt, welche sich in unseren Pausen am Strassenrand ergaben. Es war sehr interessant bei Einheimischen zu hause zu sein. Wie oft sieht man schon wie es in einem der Häuser eines Dorfes wirklich aussieht? Jedenfalls nicht, wenn man in Hotels übernachtet.
Die Häuser bestehen meistens aus einer offenen Küche und Wohnzimmer. Je nach Reichtum schliessen sich noch weitere Zimmer an, oder aber auch nicht. Das WC ist oft draussen, sowie der Duschraum, der aus einer Duscharmatur und einem Abfluss im Boden besteht. Einfach und praktisch. Die Ausstattung ist generell simpel, der Boden mit Teppichen ausgelegt und ein paar Kissen lehnen an der Wand und warten auf die nächste Teesession.
Die Landschaft ist vorwiegend trocken, aber nicht weniger beeindruckend. Im Großen und Ganzen bin ich mir oft vorgekommen wie in einer überdimensionierten Sandkiste. Lkws transportieren riesige Steinbrocken von A nach B um sie weiter zu verarbeiten. Berge werden zersprengt um Strassen in angemessener Steigung zu bauen. Wir sahen viele Betonwerke und am schärfsten waren die Betontische und Bänke an den Raststätten die wie Holz aussahen. Oder aussehen sollten
Je weiter wir in den Süden kamen, desto öfter mussten wir uns aber doch über Berge quälen die steil waren, wobei natürlich auch das Erfolgserlebnis dementsprechend wächst.
Es gab Entspannungsoasen wie in Yazd zum Beispiel, aber die letzten Tage im Iran haben mich ganz schön auf die Probe gestellt. Nach 7 Tagen ohne Pause über das letzte Gebirge, das uns vom Golf trennte, trafen 2 Wetterfronten aufeinander.
Wir haben es gerade noch in ein Dorf geschafft, als es anfing zu regnen. Wir kauften uns 2 Malzbier, warteten ab bis der Regen aufhörte und fuhren weiter. Nach 400m kehrten wir allerdings wieder um, da es erneut zum schütten anfing. Wir warteten wieder ab. Wir fuhren wieder weiter. Diesmal etwa 2km. Der Wind wurde so stark, dass wir die Fahrräder bis zur nächsten Brücke schoben um dort Schutz zu finden. Wir beschlossen nach einer Weile unser Zelt aufzuschlagen, da der Regen nachließ, der Wind aber nicht. Während Christian das Zelt von aussen klarmachte, beschwerte ich es von innen, damit es nicht davon flog. Wir waren etwa 15 trockene Minuten im Zelt ehe wir realisierten, dass das ganze Wasser dabei war die Berge herunter zu strömen und uns zu fluten. Das Gewitter wurde immer heftiger, wir kämpften uns hoch zur Strasse, nach dem wir im Höchsttempo das Zelt und unser restliches Zeug gepackt hatten.
Tratsch nass und ausser Atem kamen wir zum 3ten Mal in dem Dorf an, wo wir dann schließlich übernachteten und der Tag noch ein gutes Ende nahm.
In der folgenden Nacht bekamen wir unliebsamen Besuch, der Christians Taschenmesser mit sich nahm und mein Bild vom Iran erneut mitgestaltete.
All die letzten Tage machten es mir leicht die Etappe abzuschließen und mich sogar auf Dubai zu freuen.